Hallo!
Eltern, Erzieherinnen, Psychologen, Pädagogen, Feministinnen, Politiker, Arbeitgeber, Bildungswissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler und noch viele andere haben keine einheitliche Meinungen zur oben gestellten Frage, zumal es letztendlich immer konkret um das Wohl eines einzelnen Kindes geht.
Welche Argumente gibt es aus eurer Sicht, die für eine frühe oder späte Aufnahme in einer Krippe sprechen?
Ein Säugling kann derart lange schlafen, dass seine Eingewöhnung problemlos zu gelingen scheint und so wundert es nicht, dass es zu einem entsprechenen Beschluss gekommen ist: "Als drittes Kriterium wurde neu aufgenommen, dass grundsätzlich jüngere Kinder vor den älteren Kindern aufgenommen werden, wobei die soziale Notwendigkeit aber weiterhin Vorrang haben soll." http://www.merkur.de/lokales/region-teg ... 84953.html
Die Kindergartenleiterin steht hinter dem Beschluss. Der dritte Bürgermeister von Gmund Herbert Kozemko (CSU) hatte jedoch grundsätzliche Zweifel: „Wir schaffen damit den Anreiz, dass Kinder schnell in die Krippe kommen, und das finde ich nicht richtig.“
Welche Begründungen gibt es für einen frühen oder für einen eher späten Eintritt in die Krippe?
Freundliche Grüße
amaria