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Freitag, 22. November 2024

ADS - Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom

A D S - K i n d e r: Kinder die wollen - aber nicht können

Liebe Eltern, liebe Lehrer, liebe Erzieher!

  • wir sind eigentlich ganz nette Kinder und überhaupt nicht dumm
  • wir bekommen von unserer Welt sehr viel mit, sehen viel, riechen viel und spüren viel - aber meistens müssen wir es sofort sagen - häufig - ganz direkt
  • wir können außerordentlich charmant sein, leider aber auch oft sehr "ätzend"
  • wir können viele Sachen gleichzeitig machen (lesen, malen, dabei mit dem Fuß wippen - vielleicht auch noch zuhören; aber natürlich nur wenn es uns auch interessiert)
  • werden wir allerdings von Langeweile geplagt, sorgen wir für Abwechslung
  • spannende Sachen bevorzugen wir und können uns dabei auch prima konzentrieren - das muß aber nicht unbedingt etwas sein, was auch in euren Augen gut ist
  • wart Ihr schon mal an einem langem Samstag vor Weihnachten shoppen? Was für ein Chaos, und so geht es bei uns im Gehirn immer zu!
  • wir sind genauso liebevolle Menschen wie Ihr, aber leider reagieren wir oft als wären wir von einer "Tarantel" gebissen
  • wir lieben die Geschwindigkeit und Schnelligkeit bei der "Aufnahme", allerdings ist die "Ausgabe" völlig schwierig denn unsere Gedanken sind ständig "unterwegs"
  • die anderen Menschen bekommen oft mit wie wir sind, erwischt werden auch immer nur wir, weil wir tolpatschig sind

Glaubt uns, wir würden gerne so sein wie die anderen Kinder - wenn wir es nur könnten!

"ADS" ist kein Erziehungsfehler und keine gewollte Marotte der Kinder. Beim "ADS" (Aufmerksamkeitsdefizit - Syndrom mit oder ohne Hyperaktivität) handelt es sich um eine Störung der Informations - Verarbeitung im Gehirn.

Wodurch äußert sich "ADS"?

Es gibt 3 wesentliche Kernsymptome von "ADS"

  1. Aufmerksamkeitsstörungen und Konzentrationsschwächen leicht ablenkbar, wenig Ausdauer bei Arbeit und Spiel, fängt viele Sachen an und bringt nichts zu Ende, hat oft Schwierigkeiten Anweisungen zu befolgen, viele Flüchtigkeitsfehler bei den Schularbeiten, kann Hausaufgaben nicht in angemessener Zeit erledigen, Probleme beim Organisieren von Aufgaben und Aktivitäten, oft vergeßlich, verliert häufig Sachen.
  2. Impulsivität unvorhersehbares Verhalten, faßt einen Entschluß und führt ihn blitzschnell aus ohne an die Folgen für sich und andere zu denken, platzt in das Spiel anderer Kinder hinein, kann nicht warten bis es an der Reihe ist, generelle Probleme bei der Steuerung des eigenen Verhaltens, achtet niemals auf die Gefahren für sich und andere, ständiges Streben nach sofortiger Belohnung, mischt sich in Gespräche ein.
  3. Hyperaktivität (in unterschiedlichen Ausprägungen) zappelig, immer in Bewegung, kann nicht still sitzen, verläßt häufig den Platz, ruhelos, rennt ständig umher, Kletterdrang, redet oft übermäßig viel, fällt beim Spielen mit anderen durch übermäßige Lautstärke auf.

Das Erscheinungsbild von "ADS" wird in 3 Hauptgruppen unterteilt:

  1. ADS, kombinierter Typ (häufigste Erscheinungsform mit allen 3 Kernsymptomen im Vordergrund)
  2. ADS, vorwiegend unaufmerksamer Typ (entspricht der Diagnose „ADS ohne Hyperaktivität)
  3. ADS, vorwiegend hyperaktiv - impulsiver Typ

Die 10 wichtigsten Symptome bei "ADS"

  1. Unaufmerksam + ablenkbar - Aufmerksamkeit driftet ab, wechselt häufig den Brennpunkt des Interesses
  2. Hyperaktiv und/oder verträumt - Immer auf dem Sprung oder träumt
  3. Impulsiv - Handelt ohne nachzudenken, Abwarten fällt schwer
  4. Vergeßlich + schlechtes Kurzzeitgedächnis - Vergißt schnell und verliert oft Sachen
  5. Wirkt zerstreut oder chaotisch - Geringe Eigenorganisation
  6. Regeln einhalten - eine der schwersten Übungen - Eigensinnig, alles und nichts wird endlos diskutiert
  7. Arbeitsverhalten läßt zu wünschen übrig - Kein Überblick, lieber alles aufschieben
  8. Stimmungslabil - Berg-und-Tal-Fahrt der Emotionen - Schnell gereizt oder zu Tode betrübt
  9. Selbstwertgefühl - Manchmal nach außen "Powerman" oder "Clown" (allerdings mit sensiblen Kern)
  10. Sozialverhalten - oft eine Katastrophe - Mangelnde Einschätzung von sich und anderen

"ADS" Kinder brauchen Unterstützung

Als erstes muß man die richtige Einstellung gewinnen.
"ADS-Kinder" sind nicht behindert. Ihnen mit Mitleid und Nachsicht zu begegnen, ist unangebracht und pädagogisch bedenklich. Eine solche Einstellung kann vom Kind so aufgefaßt werden, daß es für sein Handeln nicht verantwortlich ist und es sich folglich auch nicht um Änderungen bemühen muß.

Dennoch sollte man sich vor Augen halten, das "ADS-Kinder" trotz normaler oder guter Intelligenz Funktionsschwächen haben wie im Hinblick auf die Aufmerksamkeitsleistung oder die Kontrolle Ihrer Bewegungs- und Handlungsimpulse.

"ADS-Kinder", deren "ADS" noch nicht erkannt worden ist, sind furchtbar allein. Niemand versteht sie, weil jeder ihr Verhalten falsch deutet und sich entsprechend falsch verhält. So haben "ADS-Kinder" früher oder später das Gefühl, die ganze Welt sei gegen sie.

"ADS-Kinder" haben eine andere Art, Informationen aufzunehmen, zu sortieren, zu verarbeiten und abzuspeichern - und deshalb reagieren sie bei bestimmten Anforderungen so anders. Sie sind auf keinen Fall schlecht erzogen, bösartig, dumm oder haben einen schlechten Charakter.

Je früher man erkennt, das diese Kinder anders "funktionieren", um so besser kann man lernen damit umzugehen. Aus diesem Grund gibt es nur einen Ausweg: "ADS-Kinder" brauchen eine starkes Team.

  • ein Team, das über "ADS" Bescheid weiß
  • ein Team, das an das "ADS-Kind" glaubt und ihm hilft, mit dem Chaos in seinem Kopf klar zu kommen
  • ein Team, das die individuellen Stärken des "ADS-Kindes" erkennt und sie fördert

Zu diesem Team gehören alle wichtigen Bezugspersonen des "ADS-Kindes": die Eltern, die Erzieher/innen, die Lehrer/innen, die Kinderärzte, die Geschwister und alle weiteren Familienmitglieder, die ständig mit dem "ADS-Kind" zusammen sind.

Der Weg zur Diagnose (Dauer: ca. bis zu 12 Monaten)

Es gibt keinen einzelnen Test, mit dem allein die Diagnose "ADS" möglich wäre. Entscheidend ist ein Gesamtbild des Kindes, zusammengefügt aus vielen Mosaiksteinen.

  • Die bisherige Lebensgeschichte
  • Das Verhalten in verschiedenen Situationen
  • Das Wie und Wann der Entwicklungsschritte
  • Die Arbeits - Strategien beim Lösen von Aufgaben
  • Das Ergebnis - Profil der psychologischen Testungen
  • Die neurologische und körperliche Untersuchung, sowie die eventuell ergänzendeneurophysiologische Untersuchung mit Messung der elektrischen Hirnaktivität

Es ist bei den Gesprächen, Testungen und Untersuchungen sehr wichtig, eine Erklärung für Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten zu bekommen und eine Diagnose zu stellen. Denn die Diagnose "ADS" bedeutet nicht automatisch, das eine Therapie nötig ist.
Ob und welche Art von Unterstützung hilfreich sein könnte, kann erst am Ende der diagnostischen Phase mit den Eltern besprochen werden.

Hilfen bei Fragen zu "ADS" können erwartet werden von:

Kinderärzten, Praxen für Ergotherapie, Elternselbsthilfegruppen, Schulpsychologische Beratungsstellen, Sonderpädagogische Ambulanzen, Sozialpädiatrische Kinderzentren

Weitere Ansprechpartner:
Grafschafter Klinikum
Dr. Räder (Facharzt)
Albert-Schweitzer-Str. 10
48527 Nordhorn
Tel: 05921 / 841 - 337
Grafschafter Klinikum
Herr Koners (Psychologe)
Albert-Schweitzer-Str. 10
48527 Nordhorn
Tel: 05921 / 841 - 349
Di. 16:00-18:00 Uhr
Do. 11:00-13:00 Uhr
Praxis für Ergotherapie
Michael Förster
Oststraße 24
48599 Gronau-Epe
Tel: 02565 / 400 433

Mögliche Behandlungsmethoden

  • psychotherapeutische bzw. psychologische Behandlung
  • ergotherapeutische Behandlung
  • medikamentöse Behandlung

Warum und wann behandelt man mit Medikamenten?

Auch bei "ADS-Kindern" gibt es individuelle Unterschiede. Zum Glück zeigt nicht jedes Kind alle bis jetzt beschriebenen Auffälligkeiten. Auch das Ausmaß der Beeinträchtigungen sind unterschiedlich. Viele Kinder kommen ohne Medikamente aus, aber bei manchen Kindern ist das "ADS" so stark ausgeprägt, das eine medikamentöse Behandlung notwendig werden kann.
Leider taucht manches mal das Gerücht auf, das Kinder mit "ADS" und Hyperaktivität mit Beruhigungsmitteln behandelt und "ruhiggestellt" werden. Das ist vollkommen falsch. Denn richtige Beruhigungsmittel würden bei "ADS-Kindern" viel mehr das Gegenteil bewirken. Sie würden dadurch nur noch aufgedrehter werden.
"ADS-Kinder" werden mit Stimulantien behandelt - das sind für alle anderen Menschen eher Aufputschmittel. Aber bei "ADS-Kindern" zeigt es eine völlig andere Wirkung. Die Kinder werden aufnahmebereiter und können sich besser auf sich und ihre Umgebung einstellen.
Stimulantien verändern den Stoffwechsel der Neurotransmitter (chemische Botenstoffe im Gehirn) Dopamin und Noradrenalin. Deshalb können sie die Informations - Verarbeitung auch bei "ADS" günstig beeinflussen.
Die wirksamsten Stimulantien sind die Amphetamine, das bekannteste Medikament davon ist RITALIN. Man muß jedoch darauf aufmerksam machen, das auch RITALIN bei "ADS-Kindern" weder ein Wunder- noch ein Allheilmittel ist und es nicht bei allen betroffenen Kindern zur Wirkung kommt.
Die Entscheidung über Indikation und Anwendung von RITALIN muß unbedingt von einem ADS - fachkundigen Mediziner getroffen werden. Allerdings muß man auch den Hinweis beachten, das RITALIN nur in Verbindung mit psychologischen Therapien und Hilfeleistung der Eltern optimal zur Wirkung kommt.
Den Eltern fällt der Schritt zur medikamentösen Behandlung zunächst sehr schwer. Man kennt keine Familie, die Ihrem Kind einfach unüberlegt Medikamente gibt. Viele haben vor dieser Überlegung schon eine Reihe von Therapien mit ihrem Kind hinter sich. Warum sollte man dann seinem Kind diese Art von Hilfe vorenthalten, wenn es notwendig wird?
Obwohl die medikamentöse Behandlung in der Regel eine Dauertherapie ist, birgt sie wenig Risiken, denn man kann mittlerweile auf eine ca. 50- jährige Erfahrung zurückblicken.
Als Hauptnebenwirkung kann bei einigen Kindern schon einmal Appetitlosigkeit auftreten, und zwar in der Zeit, in der das Medikament zur Wirkung kommt. Nur wenige Kinder klagen in der Anfangsphase der Therapie über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit.
Es gibt keine Suchtgefährdung. Im Gegenteil: Es gibt viele Untersuchungen, die belegen, das Kinder und Jugendliche eher auf die schiefe Bahn geraten und Drogen nehmen, wenn sie wegen ihrer "ADS"- Problematik nicht frühzeitig Hilfen bekommen.
Ob und wie lange ein "ADS-Kind" mit Medikamenten behandelt werden sollte und welche individuellen Besonderheiten zu berücksichtigen sind, sollten Arzt und Eltern regelmäßig besprechen.

Leitfaden für Eltern im Umgang mit "ADS-Kindern"

  1. Grundsätzliches
    Ein gewisses Maß an Unruhe, Impulsivität und Aufmerksamkeitsproblemen muß in Kauf genommen werden, besonders in bestimmten Situationen wie z.B. im Restaurant oder bei Familienfeiern. Die Kinder verhalten sich nicht absichtlich oder mutwillig so, meist leiden sie selbst unter ihrem Verhalten. Die Kinder sind in der Regel sehr verletzlich und sensibel. Sie haben oft ein feines Gespür für Ablehnung, auch wenn sie versteckt ist. Aufgrund ihrer häufig negativen Erfahrungen können sie rasch ein geringes Selbstbewußtsein entwickeln. In der Mehrheit von Fällen sollten Eltern nicht versuchen, ihr eigenes Kind zu unterrichten. Wegen der gespannten Beziehungen, die oft daraus resultieren, kommt es selten zu einer Verbesserung der Fähigkeiten, jedoch oft zum Verlust des schon Gekonnten.
  2. Viel Lob und Anerkennung statt Tadel, Kritik und Ermahnungen
    Bestärken Sie ihr Kind. Geben Sie ihm das sichere Gefühl angenommen und geliebt zu werden, auch wenn sein Verhalten oft nicht toleriert werden kann. Vermeiden Sie unbedingt den Vergleich mit Freunden oder Geschwistern.
  3. Klares Verhalten, klare Anweisungen, kurz, präzise und eindeutig
    Im Gespräch und bei Absprachen kann es sinnvoll sein, sich direkt vor das Kind zu stellen, Augenkontakt zu halten und es an der Schulter oder am Arm zu berühren. Dies erleichtert den Kindern aufmerksam zu bleiben.
  4. Klare Regeln
    Generell sollte ein konsequenter und für alle einschätzbarer Erziehungsstil angestrebt werden. Regeln sollten angekündigt, eingefordert und kontrolliert werden. Bei der Aufstellung von den Regeln sollten die Kinder je nach Alter mit einbezogen werden. Konsequenzen müssen für die Kinder vorher klar sein und direkt auf das Nicht - Einhalten der Regeln folgen. Setzen Sie die Konsequenzen mit ruhiger Festigkeit, als natürliche Folge der Regelübertretung durch, nicht in Wut oder Zorn. Das erleichtert den Kindern den Lerneffekt.
  5. Klare Strukturen
    Durch klare Strukturen wird die tägliche Routine für das Kind überschaubar. Zur gleichen Zeit werden dadurch Ablenkungen reduziert, z.B. feste Essens- und zu Bettgeh-Zeiten, zu Bettgeh-Rituale, bei den Hausaufgaben ein fester Sitzplatz mit wenig Ablenkung.
  6. Druck vermeiden
    Lassen Sie sich nicht auf Machtkämpfe ein, lassen Sie sich nicht provozieren. Die Kinder werden versuchen zu beweisen, das sie den längeren Atem haben. Hilfreich kann eine Nicht - Beachtung z.B. bei Wutausbrüchen sein. Auch Zeitdruck ist unbedingt zu vermeiden, denn dadurch geraten diese Kinder in eine sehr große Unruhe und dann ist ihnen nichts mehr möglich.
  7. Erschöpfung vermeiden
    Ein gewisses Maß an Bewegung ist wichtig. Wildes Toben jedoch kann das problematische Verhalten verstärken. Bei dieser Art von Erschöpfung, bei denen sich die Kinder verausgaben können sie sich danach selbst kaum noch steuern.
  8. Einige Unterstützungsmöglichkeiten
    Schriftliches: z.B. Pläne oder Merkzettel (je nach Alter) können Hilfen zum Verstehen, Merken und Strukturieren sein.
    Körperkontakt: z.B. Hand auf die Schulter kann die Aufmerksamkeit steigern und die Konzentration fördern.
    Zeiten für Umstellung einplanen: z.B. Spielende oder das Aufräumen rechtzeitig ankündigen.
  9. Ferien vom Kind
    Sorgen Sie dafür, das Sie Freiräume und Erholungsphasen haben, um neue Kräfte zu sammeln.

Die Eltern - der Schlüssel zum Erfolg

Liebe Eltern, ohne Ihre Mithilfe geht es nicht. Schwierige Kinder gab es schon immer und wird es auch in Zukunft geben. Früher waren diese Kinder schlichtweg "die Bösen", und auch heute weiß noch nicht jeder, das diese Kinder nur aufgrund einer neurobiologischen Störung "schwieriger" sind als andere Kinder. Schwierige Kinder machen ihre Mitmenschen ratlos, schwierige Kinder fallen auf.
Bei diesen Auffälligkeiten der Kinder wird meistens nach einem "Schuldigen" gesucht. Oft gibt man den Eltern die Schuld, ein Leidensweg für Eltern und Kind beginnt. Die Eltern und auch das Kind spüren, das sie den Erwartungen der Umwelt nicht gerecht werden.

    Die Folgen:
  • Kinder mit "ADS" und Hyperaktivität können immer bockiger und aggressiver werden
  • Kinder mit "ADS" ohne Hyperaktivität ziehen sich oft immer mehr in sich zurück
  • Mütter verzweifeln und stehen am Rande eines Nervenzusammenbruchs
  • Väter gehen lieber arbeiten als zu Hause zu bleiben
  • Viele Ehen gehen wegen dieser "schwierigen Kinder" auseinander

Was ist zu tun, um Ihrem "ADS-Kind" zu helfen, damit diese Folgen vermieden werden?
 
Sie haben in diesem Moment den 1. Schritt getan, denn Sie informieren sich gerade über "ADS"!

Hier finden Sie den gesamten Text als PDF.

Zur Verfügung gestellt von der Initiative ADS Gronau e.V.

Die komplette Informationsmappe der Initiative ADS Gronau e.V. werden Sie hier in den nächsten Tagen als PDF-File herunterladen können.

 
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Adresse: http://www.erzieherin-online.de/medien/artikel/fachartikel/ads.php
Letzte inhaltliche Änderung: 22.10.2007

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