ErzieherInnen leisten wertvolle Hilfe bei der Unterstützung von Menschen mit Schreib-, Lese- und Rechenproblemen
Die Berufsgruppe der ErzieherInnen leistet im außerschulischen Bereich einen immer größer werdenden Beitrag dazu, dass sich Menschen mit
Schreib-, Lese- und Rechenproblemen besser im Schul- und später im Berufsleben zurechtfinden.
Man beobachtet, dass diese Berufsgruppe in den letzten Jahren zahlreiche Spezialisten auf dem Gebiet der Legasthenie/LRS/Dyskalkulie dazu
gewinnen konnte. Das besondere Interesse an der Thematik zeichnet die Gruppe der ErzieherInnen aus. Dieses Interesse geht weit über die
eigentliche Verantwortlichkeit, die ein Erzieher hat, hinaus, was als besonders löblich anzusehen ist.
Leider wird die besondere Relevanz der Berufgruppe für die Entwicklung und Vorbereitung der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen
auf das Leben zumeist von unserer Gesellschaft völlig unterschätzt. ErzieherInnen tragen wesentlich zur Entwicklung der Persönlichkeit
der jungen Generation bei, heute mehr denn je, weil der Familienverband in der einstigen Form nicht mehr existiert.
Deshalb ist es auch wichtig, dass diese Berufsgruppe über genügend Know How bezüglich Legasthenie/LRS/Dyskalkulie verfügt. Dadurch bleibt
vielen Betroffenen, die nun rechtzeitige Hilfe und auch Verständnis erfahren, erspart, in schwere psychische Abgründe zu sinken, die leider
zumeist eine Folge bei nicht erkannten oder ignorierten Betroffenen sind.
Der Erste Österreichische Dachverband Legasthenie und der Dachverband Legasthenie Deutschland schätzen insbesondere aus diesen Gründen
die Berufsgruppe der ErzieherInnen. Der EÖDL bietet auch für ErzieherInnen eine Fort- und Ausbildung zum diplomierten Legasthenietrainer,
diese arbeiten auf pädagogisch-didaktischer Basis mit Betroffenen, an.
Mehr Informationen finden Sie im Internet:
Oder im Flyer des Dachverbandes Legasthenie Deutschland e.V.
Der Artikel wurde uns zur Verfüfung gestellt von: Mirko Mieland.
(ab)
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