Was sind Klanggeschichten?
Zu musikalisch dargestellten Texten probieren die Kinder die klanglichen
Möglichkeiten von Instrumenten aus.
Methodische Schritte
- Die/Der ErzieherIn erzählt den Kindern die Geschichte.
- Dabei wird der Text von der Erzieherin klanglich illustriert.
- Ausgehend von den ersten Klangerfahrungen können die Kinder nun
andere Situationen im Text nennen, die ebenfalls mit
Instrumenten dargestellt werden können.
- Dazu ist aber eine bestimmte Anzahl von Stabspielen und Percussionsinstrumenten
für alle Kinder gut sichtbar, bereitzustellen.
- Den Kindern muss genügend Zeit und Freiraum gegeben werden um passende
Instrumente auszuwählen und sie zu erproben.
- Bei Klanggeschichten sollte jedes Kind miteinbezogen werden. Dazu eignet
sich besonders die Arbeit in der Kleingruppe.
- Die/Der ErzieherIn trägt nun den Text vor, und an den vereinbarten
Stellen setzen die Kinder ihr Instrument ein. Als Hilfestellung
bewährte sich der Blickkontakt.
Klanggeschichten-Übersicht:
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Eine Klanggeschichte für große und kleine Kinder ab 5 Jahren
Materialien: Zimbel, Klangschale, evtl kl.Gong
Es war einmal ein kleiner Zwerg. Der hieß Zwerg Gernegroß. Er war der Kleinste in seiner Klasse
und er ärgerte sich furchtbar darüber. Seine Klassenkameraden wussten dies natürlich und hänselten
ihn daher noch mehr damit und zogen ihn ständig auf. Nur ein einziger hielt sich zurück. Dies war
auch sein einziger Freund. Dieser nahm ihn so wie er war.
Eines schönen Tages als er mal wieder besonders viel gehänselt wurde, schrie er vor lauter Wut
um Hilfe und schimpfte mit Pan, dem Herrscher des Naturreiches. Und da keine Bitte unerhört bleibt,
bekam er auch Hilfe.
Mitten in der Nacht, es war Vollmond, erklang ein kleines Glöckchen (Zimbel)
Zwerg Gernegroß erwachte und sah mitten im Zimmer ein Licht. Es war so hell, dass er blinzeln musste.
Da erkannte er, was es war. Vor ihm stand eine wunderschöne Fee in einem wunderschönen grünen Kleid,
welches mit rosa und goldenen Fäden fein durchwoben war. Von der Mitte ihrer Brust ging ein Leuchten
aus, welches den ganzen Raum erfüllen zu schien. Sie fragte ihn nun: "Hallo Zwerg Gernegroß, du
hast um Hilfe gebeten. Hier bin ich. Was kann ich für dich tun?". Zwerg Gernegroß stammelte:
"Ich- ich möchte gerne groß sein, so wie die anderen in meiner Klasse. Sie hänseln mich und
ärgern mich ständig , weil ich so klein bin. Es gibt niemanden, der kleiner ist als ich. Kannst
du mich bitte groß machen?" Die Fee schmunzelte: "Dazu musst du eine Aufgabe erfüllen".
Der Zwerg wurde sauer. "Warum denn das, ich denke du kannst zaubern. Bist du etwa keine Fee?"
Die Fee antwortete: "Aber Zwerg, wenn man etwas haben möchte, muss man auch bereit sein, dafür
etwas zu tun und wenn ich sehe, dass du dich bemühst, bekommst du viel Unterstützung." "Na
prima", dachte der Zwerg, "was das schon wieder sein wird". Die Fee aber lächelte nur.
"Deine Aufgabe ist es, deine innere Größe zu erkennen." "Und wie bitte schön soll ich
das?" Er wurde allmählich richtig sauer. So was Blödes. Innere Größe, so ein Quatsch! "Ich
werde wiederkommen und dich fragen, ob du die Aufgabe erfüllt hast." Darauf verschwand die Fee.
(Gong)
Der Zwerg ärgerte sich noch die ganze Nacht. Schließlich schlief er erschöpft ein.
Am nächsten Morgen wurde er von einem Glöckchen (Zimbel) geweckt.
Gleichzeitig klopfte es an seine Tür. Missmutig öffnete er. Ein Feenkind kam herein. In der Hand
trug es eine goldene Schale. Sie war ziemlich schwer und mit einem Seufzer stellte es die Schale auf
den Boden. Dazu legte es einen Klöppel und in der Schale zündete es ein kleines Licht an. Dann
winkte es fröhlich und verschwand wieder.
Der Zwerg, noch immer sauer, rannte um die Schale und brummelte vor sich hin "Was soll ich denn
mit dieser Schüssel. Wenn wenigstens was Gescheites zu essen darin wäre." Er war so eine echte
Motzkartoffel, wie man sie bei den Zwergen häufiger trifft. Dann siegte aber seine Neugier. Denn
schließlich lieben die Zwerge, alles was glänzt. Er nahm den Klöppel in die Hand und schlug damit
vorsichtig gegen den Rand der Schale. (Klangschale) Da begann sie zu
klingen. Es war tatsächlich eine Klangschale. Und er schlug sie noch mal an. Und dann wieder und
wieder. Der Klang begann den Raum zu füllen. Und so wie er sich im Raum ausbreitete kam er auch
zum Zwerg und berührte ihn. Er wurde still. Sein Ärger war verflogen und da vernahm er plötzlich zum
Klang ein kleines Lied. Er wusste gas nicht genau, woher es kam. Ob es aus der Schale kam oder in ihm
war. Es war einfach da. "In mir brennt ein kleines Licht. Kleines, helles Funkellicht. In mir
brennt ein kleines Licht. Kleines helles Funkellicht:" Immer und immer wieder sang dieses Lied im
ihm. Da spürte er plötzlich, wie es in seinem, Herzen ganz warm wurde. So, als ob dieses Licht in
seinem Herzen scheinen würde. In diesem Moment veränderte ich das Lied ein wenig. "In mir brennt
ein kleines Licht, kleines helles Herzenslicht. In mir brennt ein kleines Licht. Kleines, helles
Herzenslicht." Der Zwerg sang mit und es macht ihm großen Spaß. Da plötzlich stockte er, was wenn
nun jemand dieses Licht in ihm sehen würde und es einfach vernichten wollte, oder ihm gar wegnehmen
wollte. Da veränderte sich wieder der Text des Liedes: "Bitte blas es mir nicht aus; kleines,
helles Herzenslicht. Bitte blas es mir nicht aus; kleines, helles Herzenslicht." Da reichte es
ihm zunächst und er stellte die Schale in die Ecke.
In der Nacht erschien wieder die Fee. (Zimbel) Sie schaute ihn an und fragte, ob er seine innere Größe
erkannt hätte. Der Zwerg erzählte ihr von seinem Erlebnis. Und er erzählte auch, dass er Angst hatte,
das ihm jemand das Licht kaputtmachen würde. Das fragte ihn die Fee, welches Gefühl ihm denn besser
gefallen hatte, die Wärme in seinem Herzen oder die Angst? Der Zwerg musste nicht lange überlegen.
Natürlich die Wärme. Darauf sprach die Fee: "So kannst du dich nun entscheiden, welches Gefühl
du in dir spüren magst. Denn es ist dein eigenes Gefühl und das kann dir niemand nehmen, weil es ja
ein Teil von dir ist." Das verstand der Zwerg und entschied sich, dieses Gefühl näher kennen
lernen zu wollen. Darauf verschwand die Fee.
Am nächsten Tag nahm der Zwerg sich wieder die Klangschale, zündete das kleine Licht darin und
sofort begann es wieder zu singen (Klangschale): "In mir brennt ein
kleines Licht; kleines, helles Herzenslicht. In mir brennt ein kleines Licht; kleines, helles
Herzenslicht."
Er spürte sofort wieder die Wärme. Plötzlich musste er an seinen Freund denken. Ob er wohl auch so
ein Licht hatte? Da veränderte sich wieder der Text "In dir brennt ein kleines Licht; kleines,
helles Herzenslicht. In dir brennt ein kleines Licht; kleines, helles Herzenslicht." Aber das
Licht sah anders aus als seines. Es war größer. Als er das sah, wurde er sauer. Er wollte auch so
ein großes Licht haben. Darauf stellte er die Schale in die Ecke und ging fort.
In der Nacht kam wieder die Fee. (Zimbel) Er erzählte ich ihr wieder von seinem Erlebnis und auch, dass er
sich geärgert hatte, dass sein Licht kleiner war. Da sprach die Fee: "Beim nächsten Mal versuche
heraus zu finden, ob du dieses Gefühl noch näher beschreiben kannst." Darauf war sie wieder fort.
Am nächsten Tag spielte der Zwerg wieder mit der Schale (Klangschale)
"In mir brennt ein kleines Licht..."
Da wurde es wieder warm in ihm und in dieser Wärme spürte er plötzlich, dass dieses Licht in seinem
Herzen etwas mit Liebe zu tun hatte. Er sah seinen Freund wieder vor seinem Auge und plötzlich
erkannte er, dass er ihn sehr lieb hatte. Und nun geschah etwas, das Licht begann zu wachsen und je
mehr es wuchs, desto stärker wurde dieses Gefühl der Liebe in ihm. Sie strömte regelrecht aus ihm
heraus. Nun konnte er nicht mehr an sich halten, Tränen kullerten aus seinen Augen und er rannte, so
schnell ich seine kurzen Beine trugen zu seinem Freund. Dort angekommen nahm er ihn in den Arm und
erzählte die ganze Geschichte. Zusammen spielten sie dann die Schale (Klangschale).
Dabei sang es: "Unsere Lichter leuchten zusammen; großes, helles Herzenslicht. Unsere Lichter
leuchten zusammen; großes, helles Herzenslicht." Und es war sogar, als würde ein Feenchor mit
ihnen dieses Lied singen und es erschall überall. Glücklich blieben sie noch den ganzen Tag zusammen
und spielten mit der Schale.
Des Nachts kam wieder die Fee. (Zimbel) Der Zwerg schlief. Er war so erschöpft, dass er nicht einmal
aufwachte, als sie kam. Sie schaute ihm mit gütigen Augen an. Da nahm sie ihren Stab und berührte
ihn sanft im Nacken (Zimbel) und sprach "Lieber Zwerg, du hast deine Aufgabe erfüllt. Nun kannst nun so
groß werden, wie du es dir wünscht. Nur vergiss niemals, dein inneres Licht mitwachsen zu lassen."
Darauf verschwand sie.
Ob der Zwerg nun sich entschieden hat zu wachsen, das wissen wir nicht. Denn eigentlich war es
ihm nicht mehr wichtig. Aber wenn du mal in den Wald gehst, kannst du ihn vielleicht treffen. Dann kannst
du ihn ja fragen.
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Nele ruft b2ei Adina an. Sie verabreden sich für den Nachmittag zum Spielen
(Mädchenstimme: tut, tut)
Nach dem Mittagessen sagt Adina ihrer Mutter Bescheid und läuft zu ihrer
Freundin, die am anderen Ende der Straße wohnt,
(Holzblocktrommel - schnell)
Sie freut sich und springt munter wie ein Pferdchen die Straße hinab
(Röhrentrommel)
Da hört sie einen Hund bellen
(Jungenstimme: tiefes wau-wau)
Ihre Schritte werden langsamer
(Holzblocktrommel - langsam)
Plötzlich springt der Hund an dem Gitter hoch, direkt neben ihr
(Große Trommel)
Vor Schreck rennt sie nach Hause
(Holzblocktrommel - schnell)
Die Mutter fragt "Was ist los?Hast du dich mit Nele gestritten?"
(Schellentrommel - reiben oder wischen)
Adina weint und sagt: "Nein, nein, viel schlimmer! Der Hund neben
Nele's Haus will mich nicht vorbei lassen:"
(Mädchenstimme weint - huhuhuhu)
"Der ist doch hinter dem Gitter, der kann dir doch gar nichts tun!
Komm, ich zeig dir das!" sagt die Mutter, nimmt Adina bei der Hand und
beide gehen los.
(Klanghölzer & Holzblocktrommel-gleichzeitiges Auftreten von 2 verschiedenen
Klängen)
Hasso kommt aus seiner Hütte gesaust
(große Trommel - reiben oder wischen)
und bellt die beiden an
(Jungenstimme: tiefes wau-wau)
Dabei springt er am Gitter hoch
(große Trommel)
Adina klammert sich fest an die Mutter.
Ihr Herz klopft ganz laut.
(Stilkastagnette)
Die Mutter spricht ganz ruhig mit dem Hund.
(Schellentrommel - streichen oder wischen)
Der beruhigte sich und geht ganz langsam in seine Hütte zurück
(Große Trommel - langsam)
"Siehst du, nun hat er keine Angst mehr vor uns," sagt die Mutter
"prima!"lacht Adina und gehr mit festen Schritten am Gitter vorbei
(Holzblocktrommel)
"Du brauchst mich heute abend nicht abholen, Mama.Ich schaff das ganz
alleine!" "Du bist ein tapferes, großes Mädchen!" ruft
ihr die Mutter noch nach.
(Schellentrommel reiben oder wischen)
Adina rennt wie ein Pferdchen weiter und erreicht das Haus ihrer Freundin
(Röhrentrommel)
Diese Geschichte stammt aus dem Buch "Klanggeschichten für Kinder" von Marianne
Wagner.
Eine Rezension dieses Buches finden Sie im Bereich Musikliteratur
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Als Karli an einem Frühlingsmorgen aus dem Fenster schaute, sah er wie die Sonne in sein Zimmer
bereits hinein schien.
Glockenspiel
"Yuhu!", freute er sich, "da kann ich ja am Nachmittag hinaus
in den Garten gehen." Nach dem Mittagessen zog er seine Jacke an, setzte sich
sein Stirnband auf und ging er hinaus in den Garten.
Holzblocktrommel
Plötzlich sah Karli einen Schmetterling herumschwirren. Es war ein Zitronenfalter.
Triangel
Er lief ihm nach um zu sehen wo er wohl hinfliegen möchte. Da stolperte er über etwas.
Trommel
Es war ein Maulwurfshügel, den er ganz übersehen hatte. Als Karli den Erdhügel
näher betrachtete sah er, wie sich ein Regenwurm ganz schnell in die Erde verkroch.
Xylophon
Einen Maulwurf konnte Karli nirgendwo entdecken, denn der wohnt unter der Erde,
genau so wie die Regenwürmer.
Karli stand auf und sah sich um. Ja - was entdeckte er denn da? Ganz nahe dem
Gartenzaun wuchsen wunderschöne Blumen - Schlüsselblumen, Gänseblümchen und noch
viele mehr. "Die sind aber schön. Mutti wird sich bestimmt freuen, wenn ich
ihr einen Strauß davon pflücke", sagte Karli, und das tat er auch. Er pflückte
einen schönen Strauß
Rassel
Karli's Mutter freute sich sehr über den netten Frühlingsgruß aus dem Garten
und stellte die Blumen sogleich auf den Küchentisch in eine Vase. Jedesmal, wenn
Karli nun den Strauß betrachtete, erinnerte er sich an diesen schönen Tag im Frühling.
geschrieben von Anna
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Es ist früh am Morgen.
Einige Vögel zwitschern ihr Morgenlied.
Und der kleine Bruder schnarcht noch
Sonst ist aber noch alles still.
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(Flöte)
(Schnarchgeräusch)
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Die Sonne schickt ihr ersten Strahlen
zum Fenster rein
Und kitzelt die kleine Lena an der Nase.
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(Glockenspiel)
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Noch bevor der Wecker die Eltern weckt
Springt Lena aus ihrem Bett heraus
Und läuft ins Bad um sich zu waschen.
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(Holzblocktrommel)
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Dabei pfeift sie ein kleines Lied
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(pfeifen)
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Währenddessen werden die Eltern von dem
furchtbaren Rasseln des Weckers geweckt
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(Rassel)
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Langsam und noch sehr verschlafen
Steigt der Vater aus dem Bett und macht
sich auf den Weg in die Küche um das Frühstück
Zuzubereiten.
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(langsame Trommelschläge)
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Lena sitzt schon längst am Küchentisch und
Hämmert ungeduldig mit dem Besteck auf dem
Tisch herum
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(Trommel)
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"Ich muß los, sonst komm ich zu spät", ruft Lena
ganz entsetzt.
"Nur mit der Ruhe, kleines Fräulein, wir haben noch
genügend Zeit!", gähnt der Vater
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Als endlich die ganze Familie mit dem Frühstück
Fertig ist, kanns los gehen.
Alle laufen sie zum Auto, zuerst Lena
Dann der kleine Bruder
Und zum Schluß die Mama auf ihren Stöckelschuhen
Und los geht die erste Autofahrt zur Schule
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(Trommel-schnell)
(Trommel-langsam)
(Holzblocktrommel)
(alle zusammen,
Auto Geräusch)
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Auf einem Bauernhof lebte eine Katzenfamilie,
Mama, Papa, und 4 kleine Katzenbabys.
Die Katzenbabys waren alle noch sehr klein
und auch noch sehr artig, bis auf Felix.
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Eines schönen Tages beschloß Felix,
den Bauerhof kennenzulernen,
und lief aus dem Schuppen
Zuerst kam er zum Schweinestall.
Als Felix hineinschaute,
stampften und grunzten sie unruhig
Da bekam es Felix mit der Angst zu tun,
zog seinen Schwanz ein
und lief so schnell er konnte davon
Erst vor dem Hühnerstall hielt er an.
Neugierig steckte er seinen
Kopf hinein, um nachzusehen,
welche Tiere da drinnen waren.
Da begannen die Hühner wie wild
zu flattern und zu gaggern.
Dabei erschrak Felix und rannte davon
Auf einer Wiese angekommen,
wollte sich Felix ausruhen.
Doch plötzlich stampften Kühe ganz
unruhig an ihm vorbei
und starrten ihn mit ihren großen Augen an
Da erschrak Felix wieder und
wollte nur mehr zu seiner
Familie nach Hause.
Da hörte er schon das Miauen seiner Mama,
die ihn schon verzweifelt gesucht hatte.
Schnell lief Felix zu ihr hin
und kuschelte sich an sie.
Die Mama leckte ihm das Fell ab und dabei
schlief Felix ganz erschöpft ein.
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(Fingercymbeln)
(Trommel- mit den
Fingernägeln streichen)
(Fingercymbeln)
(Holzblocktrommel)
(Fingercymbeln)
(Trommel)
(Fingercymbeln)
|
nach oben
An einem schönen Sommermorgen,
läuft Lena hinaus in den Garten
|
(Holzblocktrommel)
|
Sie Sonne lacht vom Himmel
herab
|
(Glockenspiel)
|
Und die Vögel zwitschern ein
fröhliches Lied.
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(Flöte)
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"Juhu, juhu, heut fahren wir zum
Bananensee", ruft Lena begeistert.
Lena freut sich so sehr, weil heute
Die ganze Familie zusammen zum See fährt.
|
|
Papa holt schon mal das Auto
Und Mama folgt mit dem Picknikkorb
Und den Badesachen.
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(Trommelschritte)
|
Und los geht die Fahrt zum See
|
(rühren auf der Trommel)
|
Während die Eltern die Sachen
Auspacken,
läuft Lena schon mal ins Wasser
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(Holzblocktrommel)
|
Ui, ist das lustig. Sie planscht
Und hüpft, uns spritzt
|
(Wasser)
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Plötzlich wird es Lena ganz kalt
Wo ist denn die warme Sonne?
|
(Glockenspiel)
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Lena schaut zum Himmel hinauf.
Dunkle, dicke Wolken ziehen auf.
|
|
Schnell packen sie die Sachen
Zusammen, und flüchten schnell
Ins Auto.
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(Holzblocktrommel)
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Kaum im Auto angekommen, begann
Es zu donnern
Und zu blitzen
Und der Regen prasselte nieder
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(Schlag auf d. Trommel)
(Gong)
(Rassel)
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"Gut, dass wir im Auto sitzen",
sagt der Papa.
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Es dauerte nicht lange, und das Gewitter
War vorüber.
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Noch ein paar kleine Tropfen
Und ein kurzes Grollen
Und dann lachte die Sonne wieder aus
Den Wolken hervor.
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(Finger tippen auf die Trommel)
(Glockenspiel)
|
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Unter dem folgenden Link finden Sie diese Klanggeschichte als Podcast:
http://www.brgg.at/podcast/index.php?id=150
Lena sitzt im Garten und ihr ist
Ganz arg langweilig.
Langsam spielen)
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(Glockenspiel - versch. Töne)
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Da entdeckt sie den großen Apfelbaum.
"Das ist ein guter Kletterbaum!",
denkt sich Lena
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Ganz langsam klettert sie nach oben
Blätter fallen herab
Ein Ast knickt
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(Glockenspiel-TonLeiter)
(Fingercymbeln)
(Ratsche)
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Und dann ist sie ganz oben angelangt.
"So eine tolle Aussicht!"; ruft Lena
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Aber wie komme ich da bloß wieder runter?
"Maaaaaaaaama!", ruft Lena. Zuerst ganz
leise, weil sie ja wusste, dass sie das nicht
darf.
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"Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaama!"
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Als Lena´s Mama sah,was passierte,rief
Sie schnell die Feuerwehr.
Ein Feuerwehrmann holte eine große
Leiter und stieg zu Lena hinauf
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(Holzblocktrommel)
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"Na,dann holen wir dich hier mal
wieder runter", sagte der Feuerwehrmann.
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Ganz langsam stiegen beide die
Leiter hinunter
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(Glockenspiel)
(Holzblocktrommel)
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Als sie unten angekommen waren, war
die Mama so glücklich, dass sie ganz
vergaß Lena zu schimpfen
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Bettina Treichl
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