Singen mit Kindern - Kinderlieder
Der musikpädagogische Aspekt
- Singen gehört zu den traditionellen Inhalten der Elementarerziehung. Es
begleitet und gliedert den Tagesablauf im Kindergarten, ermöglicht
Abwechslung und Ausgleich und spricht sehr viele Kinder an.
- Im Singen erlebt das Kind musikalische Ordnungen (Bewegung, Ruhe...) und
deren Wirkungen in unmittelbarer Weise.
- Das Einbeziehen von Instrumenten im weitesten Sinne ermöglicht
improvisierte und geplante Begleitungen zu Liedern.
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(nach der Melodie von:"Fuchs du hast die Gans gestohlen")
Es war mal eine kleine Maus
und ein großer Hund,und ein großer Hund
die zwei sind um die Wett' gerannt,
so schnell man glaubt es kaum.
Nach vielen,vielen Metern
sagt der Hund zur Maus,sagt der Hund zur Maus
"Ich kann nicht mehr,ich kann nicht mehr,
ich ruh mich kurz mal aus.
Die Maus, die war zwar klein und zart
doch stark wie ein Bär, stark wie ein Bär
"Was sagst du denn,wenn ich dich trag
du großer schwacher Hund?"
Verdattert steigt der große Hund
auf die kleine Maus,auf die kleine Maus
von ihr schaut nicht mal mehr die
Ohrenspitzen raus.
Und so ging die kleine Maus
ab wie 'ne Rakete, ab wie 'ne Rakete
flitzte schnell dem Ziel entgegen
mit dem Hund am Rücken.
Alle applautierten
der kleinen, starken Maus, der kleinen, starken Maus
und hoben sie mit viel Applaus
ins Siegerzelt hinaus.
nach oben
(nach der Melodie von "Old Mc.Donald")
Scheint die Sonne früh am Morgen,kitzelt alle wach
weckt zuerst die Vögel auf, sind schon bald erwacht.
Und die Käfer hier, und die Schmetterlinge dort
Aufgewacht, aufgewacht, hell die Sonne lacht.
Sind dann alle aufgestanden,gehts ans Futter ran.
Suchen hier und suchen dort, bis sie satt dann sind.
Und dann fliegen sie und dann krabbeln sie
in die Welt hinaus.
Wird's dann düster früh am Abend, kehren sie zurück
In die Betten schnell hinein, wird bald Abend sein.
Und sie putzen sich und sie kuscheln sich
tief ins Nest hinein.
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(Melodie: "Ich bin ein kleiner Tanzbär")
Es lebten in einem Märchenschloß
ein König mit seiner Frau.
Sie bekamen ein kleines Mädchen
Dornröschen wurds genannt.
Sie lebten alle glücklich dort
Und wollten von diesem Schloß nie fort.
Zum Geburtstag auch geladen
War´n die Feen vom Zauberwald
Doch oh Schreck was ist geschehen
13 Feen an der Zahl.
Teller gab es nur für 12
Was sollte man nun tun?
Ausgeladen wurd die Letzte
Doch das fand sie gar nicht nett.
Zornig böse Worte fielen
Alle waren sehr verschreckt.
Sterben sollte nun Dornröschen
Doch das ließen sie nicht zu
100 Jahre soll sie schlafen
und mit ihr das ganze Schloß.
Alle fielen darauf in
Einen tiefen,tiefen Schlaf
Rundherum die Dornenhecken
Bald vergessen war das SChloß.
100 Jahre später kam
ein König auf seinem Pferd.
Retten wollte er Dornröschen
Deshalb zog er sein Schwert.
Und er kämpfte sich dadurch
Bis er sie fand so hübsch und fein
Und er küsst sie wach und damit
War der Zauber wieder fort.
Das ganze Volk war wieder munter
Und sie feierten ein Fest.
Alle waren wieder glücklich
Das Brautpaar lebe hoch, hoch, hoch
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(Melodie: "Ein Vogel wollte Hochtzeit machen")
Es war einmal ein kleines Ei,
das lag auf einem grünen Blatt.
Eine Raupe klein
wohnte darin fein
und die wollte ganz schnell raus
Es wurde ihr darin zu eng.
Sie stieß sich aus dem Ei geschwind.
Und sie krabbelt schnell.
Und sie krabbelt flink.
Denn der Hunger war sehr groß.
Sie begann mit einem grünen Blatt,
doch das macht sie noch lang nicht satt.
Und sie krabbelt schnell.
Und sie krabbelt flink.
Denn der Hunger war sehr groß.
Am Montag fraß sie einen Apfel,
Dienstag dann die Birnen.
Mittwoch Pflaumentag,
oh, wie sie das mag.
Doch der Hunger ging nicht weg.
Die Erdberr'n kamen Donnerstag,
Orangen dann am Freitag.
Samstag Kuchentag
Sonntag war sie satt.
Und der Hunger war gestillt.
Da baute sie sich schnell ein Haus,
Kokon kannst du auch sagen.
Zwei Wochen lang
schlief sie tief und fest
in diesem Kokon.
Doch was war da geschehen?
Heraus kam keine Raupe mehr.
Ein Schmetterling!
Ein Schmetterling!
Ein Schmetterling flog raus.
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(Melodie: "Alle meine Entlein")
Es war mal eine Henne
Die suchte einen Hahn,
fand ihn bald beim Bauern von nebenan
Sie hatten sich gar lieb & nett
Und darauf legte dann
Die Henne viele Eierlein
Ins Nest aus Heu & Stroh.
Sie brütete den ganzen Tag
Und gackerte dabei
Es dauerte nicht lange
Da knackt das erste Ei.
Heraus kam dann ein Küken
Ganz klein und piepste fein
Es dauerte nicht lange
Da waren es schon 2
Alle Küken waren da
und piepsten ganz entzückt
Mutter Henne war so froh
Und hüpfte wie verrückt.
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Gitarren-Schule & Kinderliederbuch: an einem Abend Gitarrenbegleitung lernen!
Herr Pomaska & der Ökotopia Verlag haben uns genehmingt die nachfolgenden beiden Lieder
exclusiv für unsere Besucherinnen und Besucher zu veröffentlichen.
Nochmals recht herzlichen Dank dafür!
Mehr über das interessante Buch und eine Bestellmöglichkeit finden Sie unter dem Punkt
Musikliteratur
Ein Bär im Zoo ist wie ein Fisch im Stroh,
eine Kuh im All ist wie ein Dino im Stall.
Ein Zebra im Schnee ist wie ein Wal im See
und ein Hund im Bett ist wie 'ne Katze im Dreck.
Da ist doch was falsch, da stimmt doch was nicht,
alle Tiere haben einen Platz, der richtig für sie ist.
Der Delphin im Meer, der freut sich sehr
und dem Pinguin im Eis wird niemals heiß.
Papageien auf'm Baum sind ganz schön anzuschau'n
und der Wurm im Dreck ist auch ganz nett.
So ist es okay, so stimmt die Welt,
alle Tiere sind jetzt da, wo es ihnen gefällt.
So ist es okay, so stimmt die Welt,
alle Tiere sind jetzt da, wo es ihnen gefällt.
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Heute Nacht hatte ich einen schönen Traum,
den Traum vom Himmel auf Erden.
Es wär' so schön, wenn er Wirklichkeit wär,
dann gäb's nie wieder Krieg auf Erden.
Raketen werden dann verschrottet,
Gewehre eingemottet
und wir alle machen dann aus dem Eisen
eine riesengroße Trillerpfeife...
Morgens dann bin ich aufgewacht
und konnte es kaum glauben,
es gab auf der Erde keine Kriege mehr,
in den Wolken flogen Friedenstauben.
Raketen werden jetzt verschrottet,
Gewehre eingemottet
und wir alle machen jetzt aus dem Eisen
eine riesengroße Trillerpfeife...
Wer nun Interesse bekommen hat, mehr von diesen Liedern zu erfahren, der bekommt
das Buch entweder beim Ökotopia-Verlag oder direkt bei:
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Texte zur Verfügung gestellt von: Bettina Treichl
Sollte eine Verletzung des Copyrights vorliegen, bitten wir um eine E-Mail an
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Wir werden den Text in diesem Fall natürlich sofort entfernen!
(ab)
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